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Wanderung von Greifenstein über den Tempelberg zur Burg.

Leichte Wanderung

Wienerwald (Nö.)

7 Kilometer

309 m Auf- und Abstieg

Ausgangspunkt der heutigen Wanderung ist der Bahnhof Greifenstein-Altenberg (183 m). Wir gehen ca. 1 km auf der Hauptstraße in Richtung St. Andrä-Wördern und biegen dann links in die Adolf-Lorenz-Gasse (benannt nach dem Vater des hier ansässigen Verhaltensforschers Konrad Lorenz). Wir folgen der schmalen Asphaltstraße bis zu ihrem Ende und spazieren weiter auf einem gelb markierten Steig durch den Wald in Kehren den Tempelberg hoch.

Am Gipfel befindet sich eine 17 Meter hohe Warte (403 m, Gehzeit 50 Min), welche 1908 anlässlich des 60. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef errichtet wurde. Die Warte ist von April bis Oktober an schönen Sonn- und Feiertagen von 9 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Von der Warte hat man einen prächtigen Überblick über das umliegende Land, insbesondere über die ausgedehnte Ebene des Tullner Feldes.

Vom Tempelberg gehen wir den gelb markieren Fußweg bis zur Linkseinmündung des rot bezeichneten „Klotzbergsteiges„. Diesen Steig folgen wir ein Stück nach unten und biegen anschließend rechts ab und kommen nach wenigen Minuten zur asphaltierten Straße. Nach ca. 300 Metern biegen wir rechts ab und gelangen zum grün markierten Weg, welcher direkt zur Burg Greifenstein (260 m, Gehzeit 1 Std) führt.

Leider ist die Burg geschlossen, so machen wir uns sofort wieder auf den Weg. Es ist nicht mehr weit: links den Waldweg hinunter zu den ersten Häusern von Greifenstein und weiter bis zur Donauuferstraße. Am Rückweg zum Bahnhof (25 Min) machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp im Gasthaus „Brauner Bär„.

Die Tour im Überblick

Tourdauer

  • 2 Std 15 Min Gehzeit
  • 2 Std 52 Min inkl. Pausen

Tourverlauf

  • Bahnhof Greifenstein-Altenberg (183 m)
  • Tempelbergwarte (403 m)
  • Burg Greifenstein (260 m)
  • Bahnhof Greifenstein-Altenberg (183 m)
Maximale Höhe: 410 m
Minimale Höhe: 174 m
Download file: 20080413tempelberg.gpx

4 Comments

  • Ingrid sagt:

    Ich war gestern mit einer Wandergruppe unterwegs zur Tempelbergwarte. Durch den Neuschnee war der Steig etwas rutschig, aber mit gutem Schuhwerk und unter Einsatz von Wanderstöcken haben wir den Aufstieg problemlos geschafft. Wir sind dann durch Hadersfeld und über den Hocheggersteig nach Kritzendorf gegangen. Auf diesem Weg gibt es immer wieder schöne Ausblicke auf die Umgebung, zur Donau, nach Klosterneuburg usw. Es war eine tolle Winterwanderung, die wir im Gasthaus Zum Ockermüller in Unterkritzendorf mit herrlichem Essen abgeschlossen haben. Ich bin immer wieder begeistert über die vielen Möglichkeiten im Raum Greifenstein – Klosterneuburg unterwegs zu sein. Mit der Bahn kommt man problemlos wieder zum Ausgangspunkt zurück. Auf jeden Fall halte ich das für eine schöne Variante.
    Deine Homepage finde ich sehr interessant und ich hole mir immer wieder Inspirationen für meine Wanderungen, danke dafür.

  • Haluk Sayar sagt:

    Es war ziemlich anstrengend und ich würde es nicht gerade alles leicht bezeichnen

  • Harald sagt:

    Hallo Rene! Ich kann mich leider nicht mehr so genau erinnern, weiß aber auch noch, dass es eine ziemliche „Herumsucherei“ war. Die Burg könnte an dieser Stelle in jedem Fall besser angeschrieben sein.

  • Rene Forstner sagt:

    Hi,
    sind durch Zufall heute auf eure Seite gestoßen und gleich mal diese Route gewandert. Sicherheitshalber falsch :) habs mir leider nicht ganz genau gemerkt. Doch auch nach dem nachlesen habe ich nur eine Vermutung wo wir falsch gingen. Nach der Tempelbergwarte den gelben Weg bis zum roten Weg und dort links. Diesen Weg folgen wir nun wenige (denke auf alle Fälle weniger als 100m) Meter und kommt halbwegs versteckt eine Rechtsabzweigung die mit Hadersfeld beschriftet ist. Ist das die Stelle wo es nach rechts zur asphaltierten Straße geht? Wir gingen den versehentlich den roten Weg weiter und kamen ziemlich genau beim Brauen Bären wieder raus. Schön wars trotzdem.

    Tolle Seite, schöne Wege, Danke :)

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